In den Jahren 2003 bis 2005 wird die Mailingproduktion weiter ausgebaut. Mailings werden nun mit mehreren Inkjet-Personalisiereinheiten und zwei Pitney Bowes Post Star Vitesse Kuvertiermaschinen mit vier bzw. sechs Stationen produziert. Eine im Sondermaschinenbau hergestellte Mailinganlage ermöglichte inline Falzen, Personalisieren, Aufspenden von Response-Elementen, Verkleben und Perforieren in einem Arbeitsgang und damit die effiziente Produktion von Selfmailern. Die jährliche Ausbringungsmenge wird so auf über 10 Millionen Mailings gesteigert.

Mit einer OCÉ CPS 900 (7-farbig) und der OCÉ Varioprint 2100 (beide schwarzweiß) wird eine neue Abteilung für den Digitaldruck aufgebaut. Die neuen Digitaldruckmaschinen werden vorwiegend in der Mailingproduktion eingesetzt, sei es für einfarbige Laserpersonalisierung von im Offset vorgedruckten Bogen, oder für komplett farbig personalisierte, digital gedruckte Mailings. Daneben ermöglichen beide Schwarzweiß-Digitaldruckmaschinen den Einstieg in den Print-on-Demand-Sektor. Kleinauflagige Drucksachen wie Bücher, Broschüren, Visitenkarten, Flyer und DIN A3-Plakate können so schnell, flexibel und kostengünstig produziert werden.

In der Druckverarbeitung werden ein Heidelberg Quickfolder (für Kleinformate und kleine Auflagen bis A3), ein Stahlfolder TD78 Topline 6/4/4 mit Palettenanleger sowie eine GUK FA52 6/4/4 mit Flachstapel, spezieller Nuteinrichtung und zwei Saugbändern eingesetzt. Als Planschneider wird ein Heidelberg Polar 115 genutzt und für die Fertigung von Drahtgehefteten Broschüren ein Sammelhefter von Müller-Martini mit acht Stationen plus Umschlaganleger, Kartenkleber und Kreuzleger.

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